Du hast dein Manuskript fertig – oder bist kurz davor – und jetzt stellst du dir die Frage: Brauche ich ein Lektorat? Und wenn ja: Worauf sollte ich achten, um die richtige Unterstützung zu finden?

Gute Nachrichten: Du bist nicht allein mit diesen Fragen. Viele Autor:innen sind unsicher und wissen nicht genau, was sie erwarten können. Und was ein Lektorat eigentlich tun sollte! In diesem Artikel bekommst du meine ganz persönliche Checkliste als eine klare, ehrliche und hilfreiche Orientierung, wie ein gutes Lektorat arbeitet – und wie du erkennst, ob es zu dir und deinem Projekt passt. Denn Lektorat ist nicht gleich Lektorat. Und dein Text ist schließlich mehr als ein Word-Dokument mit 80.000 Wörtern – er ist Herzenssache. ❤️

Vielleicht hast du Sorge, dass jemand in deinem Text „herumfuhrwerkt“, deinen Stil verbiegt oder dich mit rotem Stift erschlägt. Kann ich total nachvollziehen. Aber: Ein gutes Lektorat tut genau das nicht. Im Gegenteil: Es stärkt dich als Autor:in und deinen Text – ohne ihn zu überrollen. Es hebt deine Stärken hervor, zeigt Entwicklungsmöglichkeiten und bewahrt vor unnötigen Stolperfallen. Und es tut das alles mit Respekt für deine Stimme und deine Geschichte.

Transparenz ist kein Bonus – sie ist Pflicht.

  1. Du bekommst ein schriftliches Angebot, bevor es losgeht.
  2. Preise und Leistungen sind klar verständlich kommuniziert, zum Beispiel auf einer Website (keine Wundertüten).
  3. Ein gutes Lektorat hat seinen Preis – deshalb Vorsicht vor Dumping-Angeboten. Da steckt selten die gewünschte Qualität dahinter.
  4. Ein Probelektorat ist möglich – damit du ein Gefühl bekommst. Wenn das eine geringe Gebühr kostet (das ist total okay!), dann wird das bei anschließendem Auftrag verrechnet.

Du darfst (und sollst!) Fragen stellen.

  1. Es gibt meist ein kostenloses und unverbindliches Kennenlerngespräch.
  2. Du darfst jederzeit Rückfragen stellen – Kommunikation ist ausdrücklich erwünscht.
  3. Du wirst wertschätzend und auf Augenhöhe begleitet.

Dein Stil bleibt deiner.

  1. Ein gutes Lektorat erkennt und achtet deine Erzählstimme.
  2. Es macht Vorschläge – aber niemals Ghostwriting oder Textmanipulation.
  3. Du hast immer das letzte Wort. Punkt.

Du suchst noch mehr gute Gründe für ein Lektorat? Dann lies hier.

Know-how ist kein „Nice-to-have“.

  1. Die Lektorin oder der Lektor ist qualifiziert und hat nachweislich Erfahrung mit Belletristik.
  2. Es gibt Kundenstimmen oder Referenzen.
  3. Mitgliedschaft im Verband der freien Lektorinnen und Lektoren (VFLL) oder vergleichbaren Fachverbänden spricht für Professionalität.
  4. Laufende Weiterbildung zeigt: Hier ist jemand am Puls der Zeit.

Der Text steht im Mittelpunkt – nicht das Ego.

  1. Du bekommst konstruktives und immer wertschätzendes Feedback zu Dramaturgie, Figuren, Sprache und Stil.
  2. Es gibt eine Beratung in Sachen Genrekonventionen, Marktfähigkeit und Zielgruppentauglichkeit – wenn du das möchtest.
  3. Die Anmerkungen kommen per Kommentar mit Änderungsnachverfolgung, nicht als heimliche Eingriffe.
  4. Du erhältst eine Checkliste für die weitere Überarbeitung.
  5. Und: Dein Text bleibt deiner – nur besser.

Neugierig? Dann lass uns sprechen!

Du bist dir noch nicht sicher, ob dein Manuskript schon bereit fürs Lektorat ist?
Oder du willst einfach mal klären, ob ich die Richtige für dein Projekt bin?

Dann lade ich dich herzlich zu einem kostenlosen und unverbindlichen Plot & Plauder-Kennenlerngespräch ein.