Mein Jahr 2024 war eine emotionale Achterbahnfahrt, gespickt mit Überraschungen und unerwarteten Ereignissen und oft dachte ich so: Nein, es geht nicht noch krasser. Und dann kam es krasser. Ich habe viele große Steine ins Rollen gebracht, klare Entscheidungen getroffen und durchgezogen. Ich bin für das eingestanden, was mir wichtig ist. Ich habe mich dazu entschieden, Träume zu verwirklichen. Und das hat sich unglaublich gut angefühlt. „Powered by Emotion“ trifft es deshalb ziemlich gut, wenn ich auf diesen Jahresrückblick 2024 schaue. Alles, was ich gemacht habe, ist aus vollem Herzen geschehen.

Es war auch ein Jahr der ersten Male in allen möglichen Bereichen. So viele erste Male hab ich selten erlebt, als Schreibcoach und Lektorin, als Romanautorin und im Privatleben. Ich bin als Mensch gewachsen, habe tausend Dinge gelernt, die ich vorher noch nicht wusste, mich getraut, mitten reinzuspringen in neue Themen und neue Aufgaben. Das hat einen enormen Sog verursacht und wochenlang bin ich nur mit einem fetten Grinsen durch die Gegend gelaufen, weil so viel tolle Sachen passiert sind.

Gleichzeitig gab es aber auch sehr viele schwierige Momente, Gefühle von Verlust, Trauer und Endlichkeit. Lachen und Weinen in derselben Sekunde. Zwischendurch bin ich ziemlich aus der Puste gekommen und musste aufpassen, im Strudel der Ereignisse nicht mitgerissen zu werden. Den Pauseknopf rechtzeitig zu finden, war nicht leicht. 2024 hat mir vieles gezeigt: Höhenflüge und tiefe Täler. Ich habe so viel über mich gelernt. Und egal, wie schmerzhaft es manchmal war – danke für alles.

Meine Themen und Highlights in 2024

Mein Roman „Leuchtturm der vergessenen Wünsche“ erscheint endlich

Fünf Jahre, nachdem ich die erste grobe Idee hatte, war es tatsächlich soweit: Mein Roman „Leuchtturm der vergessenen Wünsche“ ist am 1. Mai als E-Book und als Taschenbuch erschienen. Damit ist für mich ein riesengroßer Traum in Erfüllung gegangen. Ich wollte schon immer einen Roman veröffentlichen und habe jahrelang alles dafür getan: Jeden Ratgeber über das Romanschreiben inhaliert, den ich finden konnte, Kurzgeschichten geschrieben und veröffentlicht, mich mit anderen Autor:innen vernetzt, Kurse belegt und ganz viel geschrieben (ja, auch für die berühmte Schublade). Ich habe vor Agenturen gepitcht, Exposés eingereicht und bei Wettbewerben mitgemacht. Dann habe ich die Ausbildung zum Romanautor bei der Romanschule gemacht und innerhalb des zweijährigen Lehrgangs die Idee zu meinem Buch entwickelt und geschrieben.

Den Tag, an dem die Spedition die Palette mit den Taschenbüchern (im Regen!) vor unserer Garage abgeladen hat, werde ich sicher niemals vergessen (lies mal hier!). So viel Blut, Schweiß und Tränen hat es mich die letzten Jahre gekostet, dieses Projekt erfolgreich auf den Weg zu bringen. Und jetzt ist es da! Es ist immer noch ein bisschen unwirklich. Noch nie war ich so stolz auf etwas, das ich geschaffen habe. Noch nie habe ich für etwas so hart gearbeitet. Denn es gab einen Punkt, an dem ich kurz davor war, das Manuskript mitsamt meinem Rechner aus dem Fenster zu schmeißen.

Ich habe nur noch gehadert: Mit der Rückmeldung von Verlagen und Agenturen, die die Geschichte immer toll fanden, aber dennoch zu weitgreifenden Änderungen geraten haben. Veränderungen, die die Geschichte von Grund auf geändert hätten. Mit der Verlagswelt, deren Mühlen so unendlich langsam mahlen, dass ich es irgendwann nicht mehr ausgehalten habe.

Lektorin und Autorin Christine Storck zeigt ihren Roman "Leuchtturm der vergessenen Wünsche" neben einer Palette Bücher in die Kamera.
Hilfe: Strömender Regen, die Einfahrt blockiert – und die Spedition liefert die Palette mit meinen Büchern! Gerade noch rechtzeitig in die Garage gerettet.

Erst als ich mich bewusst gegen den Verlagsweg und für das Selfpublishing entschieden habe, habe ich wieder Licht am Ende des Tunnels gesehen und ich feiere meine Entscheidung noch heute. Zwar hatte ich nur theoretische Ahnung davon, wie man sowas macht, aber ich habe mich voll reingestürzt. Mit einem Plan und der wundervollen Unterstützung von tollen Autorenfreundinnen habe ich mich Schritt für Schritt vorgearbeitet: Lektorat, Korrektorat, Buchsatz, Bloggersuche, Launchplan, Webseite, Social Media, Buchmarketing, Pressearbeit, Lesungen und, und, und …

Selten hatte ich so eine steile Lernkurve in meinem Leben und selten war ich so befreit, weil ich wusste: Ich allein entscheide, was wann passiert und vor allem DAS es passiert. Niemand quatscht mir rein oder erzählt mir, dass etwas nicht funktionieren wird. Dass meine Geschichte nicht funktionieren wird.

Ich habe das Gegenteil bewiesen: Mein Roman hat wahnsinnig tolle Rezensionen bekommen, hat sich sehr gut verkauft, ich bin von der Zeitung meines Heimatortes interviewt worden, ich durfte mein Buch in der Buchhandlung signieren (wo es seit sechs Monaten ausliegt!), ich habe Lesungen veranstaltet und im Schnitt hat jeder zweite Besucher das Buch gekauft! Meine Romanveröffentlichung ist mein absolutes Jahreshighlight aus 2024 und ich bin sehr dankbar dafür, was ich alles erleben und lernen durfte.

Jahresrückblick 2024: Die Lektorin Christine Storck bei einer Lesung ihres Romans Leuchtturm der vergessenen Wünsche, den sie als Anna Carlé geschrieben hat
Juni 2024: Meine erste Lesung mit Werkstattgespräch in der „Schreibrausch“ Schreibwerkstatt in Freiburg – so aufregend!

Ich erlebe eine emotionale, familiäre Herausforderung

Wie schreibe ich in meinem Jahresrückblick 2024 über ein Thema, das dieses Jahr extrem geprägt hat, aber sehr persönlich ist? Mein erster Impuls war, ich lasse es weg. Geht keinen was an, ist zu privat, zu emotional. Hat auch nichts mit meinem Business zu tun. Aber je länger ich darüber nachgedacht habe, desto mehr habe ich das Gefühl, dass ich es nicht weglassen kann. Weil es eben so präsent war und immer noch ist und vermutlich auch bleiben wird. Ich kann das nicht von mir lösen, es einfach weglassen. Und es betrifft doch jeden von uns früher oder später. Deshalb kann ich es auch benennen und darüber schreiben. Und für mich reflektieren, was ich daraus gelernt habe.

Es ist kurz vor Weihnachten 2023. Meine Eltern sitzen auf gepackten Koffern, um von Nordrhein-Westfalen Richtung Südbaden zu fahren, uns wie jedes Jahr zu besuchen. Dann wird meine Mama quasi über Nacht sehr krank und muss ins Krankenhaus. Innerhalb von einer Woche ist nichts mehr wie vorher: Sie ist nicht mehr ansprechbar, steht nicht mehr auf, nimmt nichts mehr wahr.

Ich bin wie paralysiert. Ich habe Angst, dass sie stirbt. Eben hat sie noch Stollen und Plätzchen gebacken, das ganze Haus dekoriert. Zwei Mal die Woche angerufen, um trotz der Distanz an unserem Leben teilzunehmen. Und jetzt der völlige Shutdown. Weihnachten verbringen wir im Krankenhaus, mein Papa genauso hilflos wie ich, aber tapfer dabei, zu Hause alles zu managen, obwohl er weder kochen noch die Waschmaschine bedienen kann. Zehn Wochen ist meine Mama im Krankenhaus, die meiste Zeit auf Hilfe angewiesen. Dann geht es ganz langsam so weit besser, dass sie nach Hause entlassen wird – aber sie bleibt pflegebedürftig.

Natürlich weiß man, dass die eigenen Eltern nicht ewig gesund bleiben und munter vor sich hin leben, aber das so plötzlich mit dem vollen Ausmaß zu erleben, hat mich schwer getroffen. Meine Mama war immer der Dreh- und Angelpunkt der Familie, immer am Start, immer voller Interesse für uns und unsere Aktivitäten.

Wir haben quasi von einem Tag auf den anderen die Rollen getauscht. Ich bin nicht länger das Kind, sondern die Person, die jetzt bei meinen Eltern nach dem Rechten schaut. Die mit Ärzten spricht, die sich Sorgen macht, ob und wie lange das System, dass sie miteinander gefunden haben, wohl funktionieren wird. Die sich diebisch freut, wenn Mama mal telefonieren möchte. Wenn es einen Zeitpunkt gibt, an dem ich definitiv erwachsen werden musste, dann an Weihnachten 2023.

Lektorin Christine Storck als Kind mit Mutter und Oma bei einer Bootsfahrt.
Mit meiner Mama und meiner Oma beim Bootfahren irgendwann Ende der 1970er Jahre.

Auf der Frankfurter Buchmesse bin ich als Expertin UND Autorin dabei

Meine erste Buchmesse als Expertin mit eigenem Tisch! Kreisch! Angefangen hat alles mit einem Zufall: Der Selfpublisherverband, bei dem ich nicht nur Mitglied, sondern auch gelistete Dienstleisterin bin, schrieb in einer Mail, das für das Format „Meet the Expert“ noch ein paar Slots frei sind. Natürlich habe ich gleich zugegriffen, obwohl ich ganz schön viel Respekt hatte. Zwei Mal zwei Stunden an zwei Tagen im extra dafür eingerichteten Bereich in Halle 1. Mein Angebot für dieses Experten-Speeddating: 15-Minuten-Coachings für Romanautor:innen. Ohne Anmeldung und natürlich kostenlos. Einfach vorbeikommen und Fragen und/oder eine Normseite Text mitbringen.

Anfangs dachte ich: was, wenn keiner kommt? Aber dann ging es Schlag auf Schlag und ich war die ganze Zeit beschäftigt. Oh, was liebe ich diese Coachings! Es ist so aufregend, nicht zu wissen, wer mit welcher Frage auf einmal vor mir steht. Das hat mir wieder mal gezeigt, wie sehr ich meinen Job liebe, wie sehr ich Geschichten liebe und wie viel Freude es mir bereitet, gemeinsam mit anderen Geschichten zu verbessern. Übers Romanschreiben könnte ich 24/7 quatschen.

Lektorin Christine Storck auf der Frankfurter Buchmesse als Expertin bei einem Speed-Dating hinter ihrem Tisch.
Lektorats-Speeddating auf der Frankfurter Buchmesse: Spontane 15-Minuten-Coachings mit Autor:innen an meinem eigenen Expertenstand. Von Gesellschaftsroman bis Steampunk-Thriller war alles dabei – love it!

Fliegender Rollentausch wäre eigentlich das richtige Motto für meinen Besuch auf der Frankfurter Buchmesse gewesen. Manchmal wusste ich nicht mal selbst, wer ich gerade war: Romanautorin Anna Carlé oder Lektorin Christine Storck … Vor meinem allerersten „Meet & Greet“ als Autorin am Stand des Selfpublisherverbands war ich total nervös. Schon krass, da gehe ich seit mehr als 20 Jahren auf die FBM als Besucherin und plötzlich stehe ich da mit meinem eigenen Buch!

Ich habe extra zehn Bücher in einem kleinen Rollköfferchen mitgeschleppt und ein paar Goodies. Am Stand war eine Menge los und ich habe ganz tolle Gespräche geführt und neue Menschen kennengelernt. Aber Bücher verkauft? Fehlanzeige! Da hatte ich mir deutlich mehr versprochen. Schließlich laufen da so viele Leute rum, die Bücher lieben. Und wo verkauft man sonst Bücher, wenn nicht auf einer Messe?? Naja, es war einen Versuch wert, aber vermutlich werde ich beim nächsten Mal nicht mehr ganz so viele Exemplare mitschleppen. Toll fände ich, auf einer der Buchmessen eine Lesung zu haben oder mit anderen meinen Roman an einem Stand auszustellen. Das wäre ein Highlight!

Lektorin und Romanautorin Christine Storck auf der Frankfurter Buchmesse im Gespräch bei einem Meet & Greet mit ihrem Roman "Leuchtturm der vergessenen Wünsche"
2024 war das Jahr der ersten Male: Hier bin ich das erste Mal auf der Frankfurter Buchmesse als veröffentlichte Autorin – ein Wahnsinnsgefühl. Zwar habe ich bei meinem „Meet & Greet“ am Stand des Selfpublisherverbands keine Bücher verkauft, aber tolle Gespräche geführt und neue Menschen kennengelernt.

Die Wander-Eskalation nach zwei Jahren Schmerzen

Nach zwei Jahren Fersenspor kann ich endlich wieder ohne Schmerzen laufen! Ich hab wirklich gedacht, den Tag erlebe ich nicht mehr. Ich weiß noch genau, dass es nach der Frankfurter Buchmesse 2022 angefangen hat. Irgendwie tat mir der Fuß weh und ich hab es auf die ewigen Wege auf dem Messegelände geschoben. Aber es hörte auch nach längerer Pause einfach nicht auf. Dann fing die Odyssee an: Versucht hab ich alles, was die Medizin an Dingen vorhält – von Dehnen, Einlagen, Schmerzmitteln, Physio bis hin zur Eigenbluttherapie. Tennis konnte ich nicht mehr spielen, längere Wege waren kaum auszuhalten. Lebensqualität gleich Null. Akuter Bewegungsmangel. Ich war wirklich verzweifelt.

Dann, irgendwann Anfang 2024 wurde es plötzlich besser und im Sommer bin ich tatsächlich einfach so durch Südtirol gewandert – stundenlang! Ein großartiges Gefühl. Und wieder bin ich für etwas sehr dankbar. Keine Ahnung, was letztlich zur Heilung geführt hat – ist auch nicht wichtig. Und weil’s so schön war, waren wir Anfang Oktober nochmal zum Wandern im Elsass. Die totale Wander-Eskalation dieses Jahr.

Bei 12 Grad und Wolken auf der Seiser Alm in Südtirol. Sonne kann jeder – ich mag total, wenn es mystisch nebelig ist.

Ich fange an zu bloggen und habe eine steile Lernkurve

In meinem Jahresrückblick 2024 darf natürlich eine Sache nicht fehlen. Ich habe angefangen zu bloggen. Daran gedacht hab ich schon lange, denn ich liebe es, längere Texte zu verschiedenen Themen zu schreiben. Und eigentlich mag ich Social Media nicht so gern. Aber ich bin leider ein ziemlicher Technik-Honk und hab es mir einfach nicht zugetraut. Wie sollen denn bitte die Texte und Bilder auf meine Webseite kommen? Soll ich für jeden Klick jemanden bezahlen? Und wie geht Suchmaschinenoptimierung und worüber genau soll ich eigentlich schreiben? Ein Buch mit sieben Siegeln. Bis ich zufällig auf die fantastische Judith Peters und ihr „Blogtoberfest“ gestoßen bin – eine Blogchallenge, bei der man unter Anleitung einen Blogartikel schreiben kann. Hier kannst du ihn lesen.

Genial – und dann bin ich ziemlich spontan und voller Energie in Judiths Bloggerkurs The Content Society eingestiegen, ein Bloggerkurs mit unzähligen Anleitungen, Fragemöglichkeiten und anderen, die noch genauso viel lernen müssen wie ich. Plötzlich saß ich in Blogsprechstunden und hab mich in meine WordPress-Seite eingeloggt, ohne in Ohnmacht zu fallen vor Angst, aus Versehen dabei das Internet zu löschen. Von Woche zu Woche werde ich mutiger und nehme meine Vision und meine Ziele selbst in die Hand. Im Moment setze ich gerade meinen Newsletter auf, habe seit Ende Oktober schon zehn Blogartikel geschrieben. Ich weiß, was Plugins sind, wie man Links setzt, Bilder einfügt und Seiten baut. Auf diese Lernkurve bin ich mächtig stolz.

Lektorin Christine Storck sitzt vor ihrem Computer und lacht in die Kamera.
Keine „Ängst“ mehr, das Internet zu löschen, wenn ich mich in meine Webseite einlogge. Seit Oktober blogge ich in Judith Peters‘ „The Content Society“ und feiere meine mega Lernkurve.

Weitere schöne und besondere Momente in 2024

Mit meiner lieben Autorenfreundin Uli war ich Anfang des Jahres bei der Lesung von Marah Woolf in Mannheim – aber irgendwie hab ich nur Fotos von uns gemacht.
Ich liiiiiebe Fastnacht und Verkleiden. Am meisten wegen der Perücken. Lange Haare. Es müssen lange Haare sein. 🙂
Fast wie Klassentreffen: Auf der Leipziger Buchmesse hab ich liebe Kolleginnen von der Romanschule und viele unserer Teilnehmer aus der Ausbildung zum Romanautor getroffen. Diese Live-Treffen sind immer sooo toll.
Im März war ich noch voll im Vor-Veröffentlichungs-Fieber meines Romans. Hanna Buchmarketing und Jessi Kaluza vom Write Choice Club haben mich für ihren Podcast interviewt. Es ging ums Thema Autorenmarke und ob ich als Anna Carlé eine habe. Jaaa, finde ich schon.
Kleiner Vorgeschmack aufs Buch – zur Leipziger Buchmesse habe ich kleine Leseproben drucken lassen und an alle verteilt, die ich so getroffen hab. Terminlich war das eine Punktlandung – die Leseproben sind erst kurz vor der Messe fertig geworden – puh.
Auf den Messen Leute treffen, sich austauschen, vernetzen – das ist so inspirierend. Hier mit meinen Kolleginnen Anna Morgenroth (l.) und Jana Beck. Als Lektorin und Autorin ist man normalerweise ein Einzelkämpfer und arbeitet im stillen Kämmerlein. Da genieße ich es sehr, zwei Mal im Jahr rauszukommen.
Mein erster Standdienst beim Verband der freien Lektorinnen und Lektoren (VFLL) auf der Leipziger Buchmesse.
Fini, unser nicht bellender Kuschelhund – einfach eine Seele und meine treue Begleiterin im Homeoffice.
Das war hart: Morgens um 5 auf den Berg neben unserem Campingplatz am Gardasee laufen – ohne Frühstück und Kaffee. Das kann ich normal nicht gut. Aber der wunderschöne Sonnenaufgang hat für alles entschädigt.
Hach – der Schlern in Südtirol. Da bin ich zwar im Wanderurlaub nicht hoch, dafür hab ich davor ein lecker Aperölchen genossen.
So naturbelassen sind die deutschen Wälder leider oft nicht. Im Elsass fühlt man sich da ein bisschen wie im Märchenland. Hinter jedem moosbewachsenen Stein könnte ein Kobold wohnen.
Vielleicht werde ich im nächsten Leben Food-Blogger, wenn’s mit dem Lektorieren nix mehr ist.
Die liebe Christine Wayand kannte ich vorher nur von Instagram. Wir haben beide unseren Debütroman dieses Jahr veröffentlicht und uns dann auf der Frankfurter Buchmesse persönlich kennengelernt.
Ausflug in die 80er mit meiner Freundin Annette zum Dirty Dancing Musical nach Baden-Baden. Als Jonny zum Schluss trotzig „Mein Baby gehört zu mir“ sagt, kreischen alle Frauen im Saal.

Mein 2024-Fazit

Worauf bin ich 2024 stolz?

  • Auf meinen Papa, der die schwierige Situation zu Hause so großartig meistert, kocht wie ein Weltmeister und alle Bälle in der Luft hält, die meine Mama nicht mehr tragen kann.
  • Auf meinen Roman, der genauso wunderschön geworden ist, wie ich es mir vorgestellt habe! Ich kann es manchmal immer noch nicht fassen, dass das, was ich heute in den Händen halte, eine Idee aus meinem Kopf ist!
  • Mit meinem Roman (mein Debüt) war ich in der Zeitung und es liegt seit Monaten in der Buchhandlung bei den bestverkauften Büchern. Und das, obwohl alle immer sagen, das man das als Debütautor im Selfpublishing kaum schafft.
  • Bei meiner Lesung im Café Alte Weberei in Offenburg waren mehr als 25 Zuhörer, eine Frau ist sogar 50 Kilometer weit angereist, weil sie die Ankündigung in der Zeitung gelesen hat. Es war ein so schöner Vormittag mit einem sehr interessierten Publikum und ich habe 14 Bücher verkauft!
  • Meine Tochter hat das Dreierlei des Erwachsenwerdens super gemeistert: 18. Geburtstag, Abi & Führerschein!
Mein Mädchen im Juli auf der Bühnen bei ihrem großen Moment: Endlich das Abi in der Tasche!

Was war die beste Entscheidung, die ich 2024 getroffen habe?

  • Auf jeden Fall: Ins Selfpublishing zu gehen und Verlage Verlage sein zu lassen. Ich nehme die Dinge lieber selbst in die Hand als wie ein hypnotisiertes Eichhörnchen darauf zu warten, dass andere entscheiden, ob sie mein Buch veröffentlichen wollen. Nur ich selbst kann mein Buch zu dem machen, was es sein soll, kein anderer!
  • Ein paar Wochen nach der Romanveröffentlichung war ich nur noch müde, platt und ausgelaugt. Meine Batterien waren mehr als leer. Nur mit Mühe konnte ich weitermachen, bis ich eines Tages kapiert habe, dass das der falsche Weg ist. Ich habe entschieden, nicht das drölfzigste Reel auf Instagram posten, noch mehr Lesungen zu veranstalten und immer wieder neue Wege zu finden, um die große Maschine am Laufen zu halten. Jetzt, beim Schreiben meines Jahresrückblicks 2024 weiß ich mehr denn je, dass es überlebenswichtig war, auf mich und mein Wohlbefinden zu achten, den Druck rauszunehmen und meine Aktivitäten in den Sozialen Medien herunterzufahren.
Auf der ersten Freiburger Buchmesse „Freibuch“ durfte ich Anfang Mai mit meinem lieben Autorenkollegen Peter Klisa gemeinsam mein Buch ausstellen. Und hier schließt sich der Kreis – denn ermöglicht hat das die Autorin und Schreibpädagogin Sibylle Zimmermann, bei der wir 2013 unseren ersten Schreibkurs gemacht haben. Unglaublich, dass das schon elf Jahre her ist.

Was habe ich 2024 über mich selbst gelernt?

  • Überrascht hat mich die emotionale Achterbahnfahrt vor und während meiner Buchveröffentlichung. So viele geniale Momente, die sich wie Perlen an der Schnur aneinandergereiht haben. Ich dachte jedes Mal, es geht nicht besser, aber es ging!
  • Mit einer Mischung aus Erstaunen und Angst habe ich realisiert, wie sehr ich an meinen Eltern hänge, obwohl ich schon über 50 bin! Man bleibt wohl immer ein Kind, egal, was passiert. Überrascht hat mich auch, wie sehr ich mich verantwortlich gefühlt habe, als es meiner Mama letztes Jahr Weihnachten nicht gut ging.
  • Lernen durfte ich, dass ich mit meinen Kräften haushalten muss. Die Buchveröffentlichung, so genial sie war, hat mich unglaublich viel Energie gekostet und als das Buch ein paar Wochen „draußen“ war, hab ich mich total erschöpft gefühlt. Ich hatte einen großen Dampfer ins Rollen gebracht und der wollte immer wieder, dass ich tonnenweise Kohle nachschaufle, damit er in Bewegung bleibt. Lesungen organisieren, Beiträge auf Instagram, Reels, Posten, Antworten, Lives – das große Rad hat sich so schnell gedreht, dass ich fast runtergefallen wäre. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich mich erholt hatte und eingesehen habe, dass ich dieses Tempo nicht aufrecht erhalten kann. Auch wenn es bedeutet, dass meine Buchverkäufe zurückgehen.
  • Meine eigene Kreativität kommt zum Erliegen, wenn ich in To-Dos versinke und keine Raum im Kopf habe. Leider bin ich seit meiner Romanveröffentlichung nicht mehr dazu gekommen, an meinem neuen Projekt weiterzuschreiben. Das soll nächstes Jahr auf jeden Fall besser werden.
  • Wer bin ich eigentlich? Lektorin und Schreibcoach Christine Storck oder Romanautorin Anna Carlé? Diese Frage hat mich wochenlang umgetrieben und ich hatte keinen Plan. Eine Zeitlang habe ich versucht, beides gleichzeitig zu sein. Zwei Webseiten, zwei Instagram-Accounts, zwei Mal Sichtbarkeit. Aber das sind einfach zu viele Bälle, die in der Luft zu halten sind. Erst im Laufe der Monate hat sich herauskristallisiert, dass meine Priorität die Arbeit mit anderen Autor:innen ist und ich in zweiter Linie selbst Autorin bin, die Bücher veröffentlichen möchte. Diese neue Ordnung hat mir ganz schon viel Druck rausgenommen.
Eins meiner schönsten Geschenke in diesem Jahr: Meine liebe Autorenfreundin Agnes zeichnet mir einen Sketchnotes-Leuchtturm – ist der nicht fantastisch?

Erste Male im Jahresrückblick 2024: Das habe ich erlebt und gemacht

  • Einen Roman veröffentlicht
  • Ein Interview für eine Zeitung gegeben
  • Meinen Roman in der Buchhandlung signiert
  • Nach einem Infekt im Sommer ein halbes Jahr meinen Geruchs- und Geschmackssinn verloren
  • Auf Instagram eine Live-Lesung veranstaltet
  • Als Lektorin Standdienste auf der Leipziger und der Frankfurter Buchmesse gemacht
  • Auf der Frankfurter Buchmesse als Expertin Autor:innen gecoacht
  • Am Stand des Verbandes der freien Lektorinnen und Lektoren (VFLL) mit einer Kollegin die Lektoratssprechstunde abgehalten
  • Präsenzlesungen gehalten
  • Eine Reise in die Türkei geplant
  • Eine Pressemitteilung geschrieben
  • Meinen Blog gestartet
  • Einen Luftsprung auf einem zugefrorenen See
  • Fünf Mal hintereinander Hirtenmaccharoni gegessen
  • Ein E-Auto gefahren
  • Zwei Weihnachtsbäume ausgesucht und geschmückt
Großer Moment: Als mein Roman Anfang Mai beim Bücher Roth in Offenburg ausliegt und ich ihn signieren darf.
Haha, ich lach noch heute – kurz mal war mein Buch „Leuchtturm der vergessenen Wünsche“ Nr. 1-Bestseller in der Rubrik: Geschenke Belletristik Christentum. Keine Ahnung, wie das zustande gekommen ist. (Die Geschichte spielt in Südengland und ist überhaupt nicht christlich). Aber manche Dinge hinterfragt man nicht.
Bei einer Lesung habe ich immer ein Konzept dabei – nicht nur das Buch. Darin notiere ich Fragen und einen Ablauf, damit das ganze Struktur hat und nicht aus dem Ruder läuft.

Welche wichtigen Lektionen hat mir 2024 mitgegeben?

Vielleicht DAS Learning in diesem Jahr: Sich einen Traum zu erfüllen ist immer eine Entscheidung. Wenn du etwas erreichen willst, dann musst du es tun. Dich aktiv dafür entscheiden. Sonst passiert nix. Sonst träumst du einfach weiter und es bleibt für immer in deinem Kopf. Wenn ich mich nicht aktiv für das Selfpublishing entschieden, einen Veröffentlichungstermin festgelegt und die Dinge bewusst vorangetrieben hätte, würde ich heute noch von meinem Roman träumen. Also – einfach mal machen, dann werden Träume wahr!

Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?

So viele Menschen haben mich in diesem Jahr unterstützt, sich mit mir gefreut und sind mir zur Seite gestanden, nicht nur im Glück, sondern auch in schwierigen Situationen. Jedem einzelnen bin ich unendlich dankbar!

  • Am dankbarsten bin ich dafür, dass meine Mama wieder aufgestanden ist und es ihr besser geht! Ich hoffe, dass ich noch viel Zeit mit ihr verbringen kann.
  • So viele Blogger:innen und Vorableser:innen haben sich die Zeit genommen, meinen Roman „Leuchtturm der vergessenen Wünsche“ zu lesen und eine ausführliche Rezension zu schreiben! Ohne euch hätte mein Buch keine Sichtbarkeit bekommen!
  • Stand heute hat mein Buch 64 Bewertungen auf Amazon bekommen. Es sind so viele liebevolle und wertschätzende Beiträge dabei, zum Teil mit Fotos und so wunderbar geschrieben, dass ich immer wieder Pipi in den Augen habe.
  • Ich freue mich einfach wahnsinnig, wenn Menschen durch Geschichten berührt werden. Das wusste ich zwar vorher schon, weil ich auch zu diesen Leuten gehöre. Aber es am eigenen Leib zu erfahren, dass andere durch MEINE Geschichte berührt werden, hat mich mit ganz großer Dankbarkeit erfüllt.
  • Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Buch zu veröffentlichen und ich bin jedem dankbar, der mich dabei unterstützt hat.
  • Meine liebe Kollegin und Freundin Natascha hat mir den entscheidenden Impuls gegeben, nicht aufzugeben, dranzubleiben und mein Buch endlich zu veröffentlichen.
  • Meine lieben und wundervollen Kolleginnen in der Romanschule: Es ist toll, mit euch zusammenzuarbeiten!
  • Ich kann wieder ohne Schmerzen laufen – das klingt banal, ist aber pure Lebensqualität.
Mit meiner lieben Kollegin und Freundin Natascha auf der Frankfurter Buchmesse. Ich freue mich immer sehr, wenn wir uns treffen – schließlich lebt sie nicht gerade um die Ecke, sondern in Kanada!

Mein Jahresrückblick 2024 in Zahlen

Sowas liebe ich total – wie spannend, das mal festzuhalten. Leider gibt es nicht zu allem Zahlen, da ich noch am Anfang meiner Reise stehe:

  • Aktueller Stand deiner Instagram-Follower: 220
  • Webseiten-Besucher in 2024 (seit Beginn des Trackings Ende Oktober): 34
  • Blogartikel: Mit diesem Jahresrückblick sind es stolze zehn!
  • Höhe deiner Domain Authority: 3
  • Anzahl Newsletter-Abonnenten: Ich bin gerade dabei, einen Newsletter technisch aufzusetzen
  • Anzahl der betreuten Autor:innen: Insgesamt mehr als 260 in der „Romanschule“, der Online-Community „Romanwerkstatt“ und bei mir im Lektorat
  • Schritte: im Schnitt 4050 pro Tag – okay, in den letzten 21 Wochen im Schnitt 6972!
  • Spotify Musik-Statistik: 242 gestreamte Songs, meist gehört „Cynical“ von twocolors, Safri Duo und „Piove in discoteca“ von Tommaso Paradiso, 2174 Minuten habe ich Podcasts gehört, vor allem im Bereich Bildung.
  • Anzahl Urlaube: Zwei! Skifahren in Sulden/Südtirol im Februar und im Sommer eine Woche Südtirol + eine Woche Gardasee

Mein Ausblick auf 2025

Was ich 2025 anders (besser) mache

  • Mehr Bewegung in meinen Alltag integrieren
  • Mehr Zeit mit Menschen verbringen, die mir guttun
  • So viel Zeit wie möglich mit meinen Eltern verbringen
  • Für die kleinen Highlights eines Tages dankbar sein
  • Toxische Menschen loslassen

Diese Abenteuer erlebe ich 2025

  • In der Pfingstferien fahren wir mit den Kindern in die Türkei – der erste Familienurlaub mit meiner großen Tochter seit zwei Jahren
  • Meine Blogreise geht weiter und ich bin so gespannt, wo ich in einem Jahr stehe!

Diese großen Projekte gehe ich 2025 an

  • Im Januar halte ich zusammen mit meiner Coach-Kollegin Natascha einen Klappentext-Workshop im Write Choice Club
  • Ende März fahre ich erst auf die Leipziger Buchmesse und anschließend auf die Schreibzeit der Romanschule in Bad Sachsa. Spätestens dort möchte ich – wenn ich keinen Coach-Einsatz habe – wieder ins Schreiben finden und an meinem neuen Roman weiterarbeiten
  • Von Ende Mai bis Anfang Juli betreue ich als Coach den Überarbeiten-Kurs der Romanschule, der sich über vier Wochen erstreckt – wie aufregend!
  • Ich schreibe mindestens 25 Blogartikel
  • Ich starte meinen Storyshake-Newsletter!
  • Ich bin als Lektorin wieder beim „Buch-Bubble-Bundle“ des Write Choice Club dabei, einem Workshop-Paket von Expert:innen aus der Buchbranche

So kannst du 2025 mit mir zusammenarbeiten

Du hast dein Romanmanuskript fertig überarbeitet und suchst jetzt ein professionelles Lektorat? Dann habe ich unterschiedliche Angebote für dich: Einmal den „Strawberry Slushy Classic“: bei diesem zweistufigen Lektorat schaue ich mir innerhalb von einem Durchgang Inhalt und Sprache an. Du bekommst von mir konstruktive und wertschätzende Anmerkungen und Kommentare mit genauen Erklärungen sowie zum Schluss eine Checkliste mit Empfehlungen für die weitere Überarbeitung. Bei Bedarf kannst du mir nach deiner Überarbeitung noch ein paar Seiten zuschicken und ich schaue sie mir nochmals an.

Wenn du möchtest, dass ich mir noch mehr Zeit für deinen Roman nehme, dann ist das große Lektorat „Strawberry Slushy mit Schirmchen und Minze“ das Richtige für dich: Im ersten Durchgang prüfe ich schwerpunktmäßig Inhalt, Logik und roten Faden, im zweiten Durchgang (nach deiner Überarbeitung) gehe ich schwerpunktmäßig auf Sprache und Stil ein.

Du möchtest nur einen Teil deines Manuskripts lektoriert haben? Dann mach ich auch das! Beim Teillektorat „Spicy Vanilla to go“ sehe ich mir die ersten 20 Seiten deines Manuskripts innerhalb von einem Durchgang auf Inhalt und Sprache an. Du bekommst eine Überarbeitungs-Checkliste und kannst die Hinweise und Empfehlungen dann auf den Rest des Textes anwenden. Natürlich kannst du mir auch mehr als 20 Seiten schicken – so wie du es brauchst.

Beim „Plot-Smoothie“ geht es um die Figuren- und Handlungslogik der Inhaltszusammenfassung deines Buchs. Das bietet sich zum Beispiel an, bevor du mit dem eigentlichen Schreiben startest. Denn dann weißt du ziemlich sicher, dass dein Plot funktioniert und du hast einen roten Faden, an dem du entlangschreiben kannst.

Der „Exposé-Frappé“ ist nicht nur für dich geeignet, wenn du dich bei Verlagen oder Agenturen bewerben möchtest. Ein Exposé ist auch ein supertolles Hilfsmittel, um deine Geschichte auf Herz und Nieren zu prüfen und zu schauen, ob du den Kern der Handlung und die Entwicklung deiner Hauptfigur deutlich genug auf den Punkt gebracht hast. Manche schreiben ein Exposé auch bevor sie mit dem eigentlich Schreiben loslegen oder wenn sie ihrem Verlag oder ihrer Agentur ein neues Projekt kurz mal vorstellen wollen.

Du möchtest 1:1 mit mir zusammenarbeiten und wünscht dir zu einzelnen Fragen des Schreibens ein Feedback? „Shake & Talk“ ist dein Coachinggespräch mit mir, in dem wir zum Beispiel über eine kurze Leseprobe oder eine Szene sprechen können. Ich berate dich aber auch gern zum Thema Selfpublishing, Verlagsbewerbung oder allen sonstigen Fragen, die dir zum Thema Romanschreiben und veröffentlichen im Kopf herumgeistern. Schreib mir einfach eine Mail an storck.christine@gmail.com und wir vereinbaren einen Termin. Gern stelle ich dir auch individuelle Coaching-Pakete zusammen, wenn es mehrere Sitzungen sein sollen.

Du hast einen ganz anderen Bedarf? Dann schreibe mir eine Mail und erzähle mir davon. Ich schaue mir deine Fragen an und mache dir ein Angebot, das ganz auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Lektorin Christine Storck stützt sich auf einem Stapel Bücher ab und lacht in die Kamera.
Mein Motto für das Jahr 2025 heißt: „Rein in die Umsetzung.“

Meine 7 Ziele für 2025

  • Ich möchte mehr Sichtbarkeit für mich und mein Lektoratsbusiness. Ich schreibe mindestens 25 Blogartikel und probiere aus, ob das wirklich den Effekt hat, von dem alle reden!
  • Ich mache neue Kundschaft über meinen Blog auf mich aufmerksam und es kommt zu Aufträgen. Und weniger Zeit auf Social Media verbringen (müssen) – das wäre cool!
  • Meiner eigenen Kreativität gebe ich wieder mehr Raum. Die schon geschriebenen 150 Seiten meines Buchs #projektwinter überarbeiten und anpassen, damit ich endlich weiterschreiben kann.
  • Auf der Leipziger Buchmesse und der Frankfurter Buchmesse bin ich wieder als Expertin dabei. Beim Verband der freien Lektorinnen und Lektoren (VFLL) mache ich Standdienste und vernetzt mich mit Kolleg:innen.
  • Ich verbringe mehr Zeit in der Natur. Bogenschießen gehen, laufen gehen. Mehr tanzen gehen. Hohe Schuhe tragen.
  • Mein Motto für 2025 heißt: „Rein in die Umsetzung“