Zack, der erste Monat des neuen Jahres ist schon rum! Ein Einstieg mit ganz viel „Yeah“, aber auch lautem „Määh“. Jobmäßig gab es einige Highlights und ich komme mit meinem Lektoratsbusiness so langsam voran. Darauf bin ich stolz! Der Alltag neben dem Job war ganz schön anstrengend und ich warte sehnsüchtig auf ruhigere Zeiten, in denen wir alle mal durchschnaufen können.

Dies ist mein erster Monatsrückblick in dieser Form und ich finde es superhilfreich, auf die letzten Wochen zurückzublicken. Denn oft genug denke ich, dass ich tausend Dinge tue, aber doch nicht von der Stelle komme. Aber so ist es nicht! Und dieses Aufschreiben und Festhalten hilft mir dabei, es mir klarzumachen. Es ist nicht nur wie ein kleines, digitales Tagebuch, sondern lässt mich auch mehr Zufriedenheit und Wirksamkeit fühlen. Ich bin schon sehr gespannt darauf, am Ende des Jahres all die Monatsrückblicke noch einmal durchzulesen!

Yeah – ich starte meinen Newsletter

Lange hab ich es geplant und immer wieder vor mir hergeschoben. Zu viele Fragen und ungelöste Probleme sind in meinem Kopf herumgegeistert. Zu welchem Anbieter gehe ich, wie geht das mit der Technik und wie zur Hölle bekomme ich überhaupt Abonnenten? So viele unsichtbare Hürden, die ich jetzt endlich losgeworden bin! Dank der lieben Judith Peters und ihrer „The Content Society“, einem Bloggerkurs, in den ich Ende Oktober durch Zufall hineingestolpert bin. Und den ich so wahnsinnig hilfreich finde!

Da ich ein totaler Technik-Honk bin, liebe ich die vielen Anleitungen, die ich dort findet, auch zum Aufsetzen eines Newsletters. Klicke hier, klicke da … kopiere das dorthin und setze da diesen Link … hach – das Leben kann so schön sein, wenn man weiß, was man machen muss. Und wenn es dann auch noch funktioniert! Tatsächlich bin ich total stolz auf mich, dass ich es geschafft habe, meinen Newsletter ans Laufen zu bekommen, inklusive kleiner Begrüßungs-Automation. Wenn ich das jetzt so schreibe, kann ich es kaum glauben 😂.

Um ersten Abonnenten zu sammeln, hab ich ihn gelauncht, als wäre er ein neues Angebot. Mein erster echter Launch! Erst hatte ich Zweifel, denn meine Reichweite auf Instagram ist unterirdisch. Aber dann habe ich gedacht: Was soll’s, kann ja nur besser werden! Ich habe mir also einen Starttermin überlegt und diesen mit Postings, einem Countdown und einem exklusiven Goodie auf Instagram beworben. Für jeden Tag habe ich ein „To do“ überlegt und bin diesem Plan schnurstracks gefolgt. Innerhalb von zwei Tagen hatte ich 14 Abonnenten! Das klingt vielleicht nicht viel, aber vorher waren es Null. 💪🏻

Schon 14 Abonnenten zwei Tage nach Start meines Newsletters – für mich ein super Erfolg!

Monatsrückblick Januar 2025: Gleich drei Aufträge auf einmal!

Das neue Jahr fängt gut an: Ich habe richtig viel zu tun! Gleich drei Lektorats-Aufträge auf einmal sind in diesem Monat eingetrudelt, sodass ich in den nächsten Wochen erstmal voll bin. Kleine Aufträge wie Plot- & Exposé-Checks, Coachings oder Leseproben-Lektorate sind aber immer noch möglich, falls du das hier liest und da Bedarf hast.

Zurzeit habe ich einen Jugendroman mit geschichtlichem Hintergrund auf dem Tisch, anschließend wartet das Stil-Lektorat für eine Autorin, die mit autobiografischen Texten auf Lesungen unterwegs ist. Und dann geht es im Grunde nahtlos weiter, ebenfalls mit einem Inhalts- und Stil-Lektorat eines Romans. Zwischendurch noch ein Coaching und natürlich meine Coach-Tätigkeit für die Romanschule. Ich liebe diese Abwechslung und die Möglichkeit, immer wieder in neue Geschichten eintauchen zu können. 😍

Du suchst ein professionelles Lektorat? Dann schreib mir eine E-Mail an storck.christine@gmail.com und wir schauen gemeinsam, wie ich dir helfen kann.

Määh – 7 Klassenarbeiten und Tests in zwei Wochen

Neben dem ganzen „Yeah“ gibt es aber auch ein ganz großes „Määh“. Alle reden von Leichtigkeit, aber in der Schule ist mein Jüngster davon oft Lichtjahre entfernt. Nach den Weihnachtsferien 7 Klassenarbeiten und Tests innerhalb von zwei Wochen! Was für ein Albtraum! Und er ist erst in siebten Klasse. Schon in den Ferien haben wir versucht, zu strukturieren, mit ihm gemeinsam einen Lernplan zu erstellen, damit die große Welle ihn nicht umhaut.

Aber es ist trotzdem in Stress ausgeartet, schließlich kann man nicht auf drei oder vier Arbeiten gleichzeitig lernen. Die Folge: ein schier erdrückender Alltag zwischen Lernen und Nachmittagsunterricht. Von heute auf Morgen kommt die Biolehrerin mit noch mit einer kilometerlangen Checkliste um die Ecke – kein Problem, kann man sich auch innerhalb von drei Tagen in die Birne pressen. Dazu noch 50 Vokabeln in Latein für den wöchentlichen Vokabeltest – klar, machen wir auch. Darf es sonst noch was sein? 🤯

Sowas nennt man wohl kognitive Druckbetankung. Nachhaltig ist anders. Und Freue am Lernen kommt da auch nicht auf, im Gegenteil. Das G8 in Baden-Württemberg hat es in sich und mir tun alle Kids (und Eltern) leid, die diesen enormen Druck immer wieder aushalten müssen. Was mich am meisten dabei ärgert: Als Eltern ist man automatisch in der Pflicht, denn kaum ein normal begabter Zwölfjähriger kann das geforderte Lernpensum in Eigenregie bewältigen. Also sitzen wir in Tag für Tag stundenlang da und gehen Checklisten durch, fragen ab, erklären, was nicht verstanden wurde und versuchen das Beste daraus zu machen. Und nicht nur das Leben unseres Sohnes dreht sich in diesen Wochen nur ums Thema Schule.

Glücklicherweise haben wir die Möglichkeit, zu unterstützen, andere Kinder haben das nicht und die kommen dann eben nicht so glimpflich durch die Schule. Das ist unfair und da verstehe ich unser Schulsystem überhaupt nicht. Sollte es nicht so sein, dass die Kinder auch ohne diese umfangreiche Hilfe der Eltern zurechtkommen? Ja, die Politik hat in Baden-Württemberg wieder auf G9 umgestellt, aber unser Sohn hat leider nichts davon. Hecheln wir also weiter zur nächsten Klassenarbeits-Phase … 🤯

Was im Januar 2025 sonst noch los war

  • Mit meiner lieben Coach-Kollegin und Freundin Natscha Birovljev zusammen habe ich einen Mitmach-Workshop im Write Choice Club gehalten. Darin ging es um den Klappentext als Marketinginstrument und die „Dos and Don’ts“ beim Schreiben. Gemeinsam mit den Teilnehmern haben wir analysiert, warum bestimmte Bestseller-Klappentexte so gut funktionieren (zum Beispiel von Jojo Moyes „Ein ganzes halbes Jahr“ oder von Ursula Poznanski „Erebos“). Einige Teilnehmende hatten uns vorher ihre eigenen Klappentexte zugeschickt – die haben wir dann auch noch gemeinsam angeschaut. Es hat richtig viel Spaß gemacht.
  • Mit unseren Kindern waren mein Mann und ich zum Geburtstagsessen in einem chinesischen Restaurant, in dem Roboter-Kellner die Getränke bringen. Die haben richtig für Unterhaltung gesorgt: freundliches Katzengesicht, Pianomusik aus kleinem Lautsprecher und für Geburtstagskinder fahren sie mit extra Sprüh-Wunderkerze auf dem Kopf. Witzige Abwechslung, leider habe ich kein Foto gemacht. 🙈
  • Mit ein paar Lektorats-Kolleginnen habe ich mich zu einem virtuellen Stammtisch zusammengefunden. Es ist so hilfreich, wenn man sich austauschen kann, denn ansonsten wurschtelt man immer allein vor sich hin. Ein Mal haben wir uns schon virtuell getroffen, ab Februar wollen wir das regelmäßig alle zwei Wochen tun.
  • Als meine Tochter kurz nach Neujahr gefragt hat: „Mama, machst du mit mir zusammen ein Visionboard für 2025?“, war ich sofort begeistert. Nicht nur, weil sie auf diese kreative Idee gekommen ist, sondern weil es mir total viel Spaß macht, in Fotos zu wühlen und daraus meine Ideen zu entwickeln. Sowas liebe ich auch als Romanautorin, wenn ich die Buchwelten meiner Geschichten oder die Figuren entwickele. Denn ich bin ein total visueller Mensch und solche „Moodboards“ beflügeln mein Kopfkino total.
    Für das Visionboard haben wir uns verschiedene Kategorien überlegt: Selfcare, Reisen, Business und Beziehungen. Dann haben wir Fotos aus dem Internet zusammengesucht, sie ausdrucken lassen und auf eine Leinwand aufgeklebt. Freue mich schon darauf, am Ende des Jahres Bilanz zu ziehen!
Mein Visionboard für 2025 steht in meinem Büro und ist ein echter Hingucker geworden.
  • Gänsehaut-Atmosphäre pur: Unsere Kinder haben uns zu einem Candlelight-Konzert nach Straßburg eingeladen. Die kanadische Pianistin Michelle Lynne hat „Best of Queen“-Titel gespielt, inmitten von tausenden Kerzen im Münsterhof. Natürlich keine echten Kerzen, das wäre zu gefährlich, aber das hat im Grunde keinen Unterschied gemacht. So ein tolles Licht und eine wunderschöne Atmosphäre!
Wunderschöne Atmosphäre beim Candlelight-Konzert in Straßburg. Wie lange hat es wohl gedauert, diese ganzen Kerzen aufzustellen?
Einmal durchpusten lassen in Oestrich-Winkel am Rhein: Mit meinen Studienfreundinnen habe ich dort ein tolles Wochenende verbracht mit Essen gehen, Kasino-Besuch in Wiesbaden, Klosterbesichtigung in Eberbach, Stadtbummel in Eltville und gaaanz viel Sonne – herrlich. (Das ist übrigens nicht meine Frisur, sondern nur der Fellkragen meiner Jacke 😂)

Was ich im Januar 2025 gebloggt habe

Inklusive dieses Monatsrückblicks für Januar habe ich 2025 schon fünf Blogartikel geschrieben und veröffentlicht. Dadurch habe ich wieder so viel Klarheit über mich, mein Business und meine Themen gewonnen. Dieser Effekt ist wirklich großartig, das habe ich nicht erwartete. Themen, die ich verbloggt habe, sind: „Mein Motto für 2025: Mit Leichtigkeit in die Umsetzung“, meine „To-Want“-Liste für das 1. Quartal, einen längeren Artikel, in dem ich dir mein Angebot vorstelle und einen etwas längeren Blogartikel zu einem Schreibhandwerks-Thema, das ich sehr liebe: „Was ist ein Red Herring?“.

Ausblick auf den Februar 2025

  • Ich fahre mit meiner Tochter nach Paris!
  • Mein Fastnachts-Kostüm „Popcorn-Verkäuferin“ wird fertiggestellt
  • Treffen mit meinen lieben Autorenfreunden in Freiburg
  • Unser virtueller Lektoratsstammtisch startet
  • Ich erlebe Thrillerautor Sebastian Fitzek in einem Live-Workshop
  • Ich gehe auf den Hexenball nach Offenburg

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